Online Gottesdienst für den Sonntag Estomihi und Gottesdienst für zuhause

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Gottesdienst für Zuhause Valentinstag – Gottes Liebe aber ist die größte unter ihnen

Begrüßung

Liebe ist… Vermutlich kennen viele diese Cartoons, die auf unterschiedliche Weise versuchen auf die unbeantwortbare Frage eine Antwort zu geben: Was ist Liebe? Seit Menschen Liebe empfinden, knobeln sie an der Frage herum, was Liebe ist. Liebe gänzlich in Worte zu fassen ist doch nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Wissenschaftlich zu erklären geht nicht auch wenn manches messbar ist. Und doch wissen die meisten, von was sie reden, wenn sie von Liebe sprechen. Denn wir Menschen dürfen Liebe geben und empfangen. Und doch gehören zur Liebe nicht nur die schönen Gefühle, nicht nur die Hoch-Zeiten, sondern auch die Tiefen, in denen die Liebe aushält, mitleidet oder auch mal der Anfechtung oder Ungewissheit standhalten muss, Momente, in denen keine Liebe zu spüren ist.

„Nicht einfach, geraderaus und rosarot zeigt sich die Liebe im Leben, sondern oftmals nur wie ein Funke, ein Farbtupfer, ein Augenblick und manchmal als basso continuo, als verlässliche Grundmelodie in einem virtuosen Konzert.“ Diesen Satz hab ich letztens gelesen. Wie recht er doch hat. In diesem Gottesdienst soll es heute also um die Liebe gehen – die Liebe mit ihren Höhen, Tiefen und Zwischentönen. So sende ich einen ganz HERZlichen Gruß zu Ihnen und Euch nach Hause – heute am Sonntag Estomihi. Der Wochenspruch macht uns auf Gottes Liebe aufmerksam, die sich auf den Weg macht bis ans Äußerste zu gehen: „Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.“ (Lk 18, 31)

Die Quelle all unserer menschlichen Liebe ist Gott selbst. In seinem Namen kommen wir zusammen und feiern Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. AMEN.

Gebet

Gott, Du kennst die Höhen und Tiefen der Liebe, Du kennst Licht und Schatten in unseren Beziehungen – untereinander und auch zu Dir.

Du weißt um alles, was in der letzten Zeit war. Du weißt, wo wir uns gefreut haben, wofür wir dankbar sind. Du weißt, was schwer war, wo wir aushalten mussten und wo wir noch immer Geduld brauchen. Du weißt, was gut war und in welchen Momenten wir falsch gehandelt haben. Du weißt, wo wir einander in Liebe begegnet sind und kennst die Situationen, in denen wir das nicht geschafft haben.

Du weißt auch um das, was wir heute und morgen brauchen. Gib uns Kraft und Geduld, stärke unsere Hoffnung und mach uns mutig, lass uns sehen, wofür wir dankbar sein können, beschenke uns mit Deiner Liebe, lass uns auf Dein Wort hören und Deine Nähe spüren. AMEN

Hohelied der Liebe

Einer der bekanntesten und wohl auch schönsten Texte der Bibel über die Liebe, steht schon fast poetisch formuliert im 1. Korintherbrief:

131Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. 2Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.

4Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 5sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 7sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

8Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. 9Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. 10Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

11Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Lied: NL 36 Es gibt bedingungslose Liebe

Impuls

Die Einkaufsmärkte sind voll von Herzen, in den Prospekten, die im Zeitungsrohr stecken, wird für die Liebe geworben. Selbst wenn wir mit dem heutigen Valentinstag nichts anfangen können, ihm aus dem Weg zu gehen, ist auch nicht ganz leicht. Die Bekanntheit und auch die Vermarktung dieses Tages kam in der Nachkriegszeit nach Deutschland. Der Gedenktag an sich ist aber schon viel älter und hat neben Rosen, Pralinen und Herzchen tatsächlich auch einen christlichen Hintergrund. Es ist der Gedenktag des Heiligen Valentin, der neben dem Heiligen Martin und dem Heiligen Nikolaus eben auch bei manch verliebtem Protestanten eine Rolle spielt – ob nun bewusst oder unbewusst. Die Quellen sprechen von ein bis vielleicht zwei Heiligen namens Valentin. Vermutlich geht der Tag auf einen italienischen Bischof aus dem 3. Jahrhundert zurück. Ihm wird nachgesagt, dass er ein großes Herz für Liebende hatte, sowie für Hilfe und Trostsuchende da war. Da er als Christ Paaren trotz Verbot den Zuspruch von Gottes Segen nicht verwehrte, sondern diese kirchlich getraut hat, wurde er am 14. Februar 268 als Märtyrer hingerichtet.

Auch wenn der Valentinstag inzwischen der Feiertag für Liebende und Verliebte geworden ist, bietet er auch eine gute Gelegenheit um über die Liebe mit ihren vielen Facetten nachzudenken, über die auch die Bibel an zahlreichen Stellen bedeutende Worte verliert.

Was hat es mit der Liebe also auf sich? Gleich vorweg kann ich gleich sagen, dass ich in dieser Predigt keine allumfassende Antwort auf diese Frage geben werde bzw. geben kann. Denn was Liebe wirklich ist, ist mit Worten nicht zu fassen.

Liebe ist zerbrechlich, gewaltig, mitunter schmerzlich und doch wunderschön. Der Mensch kann sie nicht „machen“ und oft auch nichts dagegen machen. Sie kommt von Gott, dem Liebhaber des Lebens, dem Grund und die Hoffnung aller unserer menschlichen Liebe.

Die menschliche Liebe mit all ihren vielen Gesichtern – Die Liebe zwischen Paaren, die Liebe zu Freundinnen und Freunden, die Liebe zwischen Eltern, Großeltern und Kindern, die Liebe zu den Geschwistern, die Liebe zur Musik, zum Hobby, zum Verein, die Liebe zur Leidenschaft. Liebe ist eine innere Haltung, die unser Tun bestimmen kann.

Im Hohelied der Liebe, das wir eben gehört haben, wird uns davon erzählt, welch wertvolles Geschenk von Gott die Liebe im menschlichen Herz ist, ohne die alles andere nur wenig wert wäre. Sie sei neben Glauben und Hoffnung das größte Geschenk Gottes an uns Menschen. Denn seine Liebe zu uns hört niemals auf. Im Lied hieß es ja auch „Es gibt bedingungslose Liebe, die alles trägt und nie vergeht.“ Und was sagt unsere Erfahrung, gibt es diese Liebe wirklich, die wie es im Korintherbrief heißt alles erträgt – Enttäuschung, Vertrauensbruch, gemeinsames Aushalten von Schmerz, Trauer? Die Bibel berichtet immer wieder davon, dass Gottes Liebe tatsächlich alles erträgt – selbst wenn Menschen sich von seiner Liebe abwenden. Im Johannesevangelium bekommen wir zugesprochen: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hingab. Jeder, der an ihn glaubt, soll nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“ Ich glaube, eine Liebe, die an Gottes Liebe orientiert ist, erträgt vieles – aber wirklich alles? Wer sich von Gott geliebt weiß, der kann barmherziger mit seinen Mitmenschen umgehen, auch dann wenn Fehler passieren, Verletzungen geschehen oder Vertrauen missbraucht wird. Wer um seine eigene Fehlerhaftigkeit weiß und darum, wie viel Geduld Gott mit uns hat, der kann auch mit seinem Mitmenschen geduldiger sein, der kann verzeihen und neue Chancen geben. Und doch übersteigt Gottes Liebe alles menschliche Vermögen. Wenn es da heißt, die Liebe glaubt alles, dann geht es um „Vertrauen“ und Verlässlichkeit, um ein gegenseitiges Grundvertrauen, das uns einander ohne Vorurteile, ohne prinzipielles Misstrauen begegnen lässt. Wenn es heißt, dass die Liebe alles hofft, dann ist damit die Hoffnung auf die Zukunft gemeint, die Gott uns schenkt. Wer hofft, der glaubt an die Zukunft, der glaubt daran, dass die Liebe Wege finden kann, auch schwere Zeiten zu meistern. Gottes Liebe zu uns findet Wege, auch dann wenn menschliche Liebe bitter enttäuscht wurde. Gottes Liebe will uns erfüllen, selbst wenn wir nichts mehr vom Leben erwarten. Sie hält allem stand. Paulus packt seine Gedanken über die Liebe in wunderbare Worte. Es ist also kaum verwunderlich, dass diese traumhaft schönen Worte auch oft als Trauspruch ausgesucht werden. Wunderschöne traumhafte Worte, die unsere erlebte Realität so manches Mal auf die Probe stellt. Wenn einem die Decke auf den Kopf fällt, weil die geliebten Menschen sich im Homeschooling und Homeoffice enger aufeinander hocken und die Nerven ohnehin schon blank liegen. Dann wenn man sich uneinig ist und sich streitet. Dann wenn Herausforderungen zu meistern sind. Dann wenn mir jemand in meine Beziehung reinredet und damit die Liebe in Frage stellen will. Dann wenn Zweifel in die Beziehung gestreut werden. Was ist wenn Geldsorgen, das Miteinander überschatten, wenn ein Teil vielleicht arbeitslos wird. Dann wenn einer erkrankt oder gar stirbt. Nein, der Valentinstag ist trotz vielfältig gelebter und empfundener Liebe in dieser Welt nicht für alle ein Grund zur Freude. Mancher empfindet auch bitteren Schmerz an diesem Tag, weil Liebe eben auch sehr verletzlich ist. Die Liebe – ja, sie hält einiges aus, aber alles? Manchmal eifert die Liebe eben doch. Bei Geschwistern z.B., wenn um die Liebe der Eltern gebuhlt wird, obwohl alle gleichermaßen geliebt sind. Wenn der Geduldsfaden reißt, dann ist es mit langmütig und freundlich schneller dahin, als man will. Die Liebe rechnet das Böse nicht zu – ist das wirklich so – wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Und auch die Aussage von Paulus, dass die Liebe nicht erbittern ließe, halte ich für einen frommen Wunsch, der bei manchem leider nicht in Erfüllung geht.

Ich denke auch an die, deren Liebe nicht erwidert wird. Ich denke an die, denen Hass statt liebende Worte und manchmal sogar Gewalt statt einer liebkosenden Umarmung begegnet. Ich denke an die, die trotz Liebe manchmal nicht mehr weiterwissen, deren Liebe die Sorgen nur noch größer erscheinen lassen, wenn sich der andere entfremdet, wenn sich das geliebte Gegenüber abkapselt und einen nicht mehr an sich ran lässt. Ich denke an die Ehepaare, die Höhen und Tiefen miteinander erlebt und gemeistert haben und dann einer davon stirbt.

Doch die Bibel redet ja nicht nur von zwischenmenschlicher Liebe, sondern vor allem von Gottes Liebe zu uns Menschen, die in Christus Mensch wurde, die in Christus gezeigt hat, wie sehr Gott uns liebt, die bis ans Äußerste ging. Und auch Gott hätte allen Grund, verbittert zu sein und nicht alles zu ertragen, wenn er auf diese Welt sieht. Er hätte allen Grund voller Sorgenfalten die Geduld mit uns Menschen zu verlieren, bei all dem, wo wir alles andere als verantwortungsvoll mit unseren Mitmenschen umgehen, wenn ER sieht, wie schwer es die Liebe in dieser Welt hat, wenn wir menschlich, fehlerbehaftet an der Liebe zu scheitern drohen.

Ja unser menschliches Tun, unsere menschliche Liebe kommt an ihre Grenzen. Manchmal hört diese Liebe auf, Menschen gehen dann auch mal getrennte Wege. Doch wenn Paulus davon erzählt, dass die Liebe niemals aufhört und sogar die Größte ist, dann sagt er das aus tiefster Glaubensüberzeugung. Zunächst schien es so, als sei mit Jesu Tod die Liebe an ihr bitteres Ende gekommen, aber wir dürfen die Rechnung nicht ohne Gott machen. Denn Gott hielt an der Liebe fest und erweckte Jesus vom Tod – zum ewigen Leben, damit auch wir daran teilhaben dürfen. Gott hält noch immer an seiner Liebe zu uns fest, denn seine Liebe hört niemals auf.

Valentin, sagt man, hatte ein Herz für Menschen, deren Liebe unglücklich, schwierig oder herausfordernd war. Er sprach Paaren Gottes Segen zu, die nicht heiraten durften oder nicht sollten. Somit trägt der Valentinstag doch auch etwas Urchristliches in sich, denn Valentin tat, beschenkt durch Gottes Liebe, etwas Gutes für Menschen, denen es nicht gut ging.

Vielleicht sollten wir den Valentinstag somit auch in ein wenig anderes Licht setzen. Den glücklich Verliebten lassen wir ihre Freude, wenn sie sich beschenken und einander eine Freude machen wollen. Wünschen wir ihnen, dass sie spüren, dass Gott der Ursprung ihrer Liebe ist und immer ein Teil der zwischenmenschlichen Liebe sein wird. Den unglücklich Verliebten, den Enttäuschten, denen, deren Liebe nicht erwidert wird, denen, die noch auf der Suche nach Liebe sind, den Zerstrittenen, die, deren Liebe ein Ende gefunden hat, die, deren Liebe an nicht überwindbare Grenzen gekommen ist – für all sie wünsche ich mir, dass sie spüren dürfen und glauben können, wovon der 1. Johannesbrief erzählt, dass sie Menschen begegnen, die diese Botschaft leben: 7 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist aus Gott geboren und kennt Gott. 8 Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. 9 Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.

11Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben.

AMEN

Lied:  EG 401 Liebe, die du mich zum Bilde

Fürbitten

Gott ist die Liebe, sagt uns der 1. Johannesbrief. Gott ist ein Gott, auf den wir uns verlassen können, auf dessen Liebe wir vertrauen können. Er ist da für uns und sagt: Ich habe euch je und je geliebt. Aus lauter Liebe habe ich euch zu mir gezogen.

Als Zeichen dafür, dass Gottes Liebe auch menschliche Liebe entzünden kann, dass seine Liebe durch unsere Liebe durchscheinen kann, entzünden wir ein Licht.

Wenn Sie mögen können Sie ja auch eine Kerze holen und mit einer Fürbitte für einen geliebten Menschen verbunden anzünden.

So beten wir miteinander und füreinander:

Liebender Gott, wir danken Dir für alle Liebe, die wir weitergeben und empfangen dürfen, für alles gegenseitige Geben und Nehmen.

Wir bitten dich für alle Liebenden: für Paare, die schon lange zusammen durchs Leben gehen und alle frisch verliebten, für Familien, für Freundschaften, dass jeder seine eigenen Fähigkeiten entfalten kann und das Miteinander durch deine Liebe bereichert wird.

Geduldiger Gott, nicht immer läuft alles nach Plan. Oft genug brauchen wir Geduld, müssen aushalten oder kommen an unsere Grenzen. Wir bitten Dich für jede Krisen, für jede Herausforderung, für jeden Schmerz, dass wir Kraft und Weisheit finden an der Liebe nicht zu zerbrechen.

Wir bitten für alle, die sich einsam fühlen oder enttäuscht sind, dass wir uns gegenseitig in Liebe beistehen und füreinander da sind.

Großer Gott, wir danken Dir für die Menschen, die unser Leben begleiten und bereichern: für unsere Partner und Partnerinnen, unsere Kinder, Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde, für treue Wegbegleiter, die uns von Deiner Liebe in Wort und Tat erzählen, dass sie auch weiterhin an unserer Seite bleiben.

Wir bitten dich für alle Beziehungen, die vor einer wichtigen Entscheidung stehen. Schenke Mut und Zuversicht, dass du, Gott, alle Wege mitgehst.

Wir bitten Dich für alle, die einen geliebten Menschen in ihrer Mitte vermissen und voll Trauer sind, dass sie spüren, dass Deine Liebe den Tod überwunden hat und unsere Lieben in Deiner Liebe geborgen sind.

Gemeinsam beten wir:

Vaterunser

Vater unser im Himmel. / Geheiligt werde Dein Name. / Dein Reich komme. / Dein Wille geschehe, / wie im Himmel, so auf Erden. / Unser tägliches Brot gib uns heute. / Und vergib uns unsere Schuld, / wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. / Und führe uns nicht in Versuchung, / sondern erlöse uns von dem Bösen. / Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

Lied:  NL 166 Kennt unser Denken

Segen

Gott beschenke Euch mit Liebe, er begleite euch mit seiner Gnade und bleibe euch nahe in guten und in schweren Tagen.

Gott beschenke euch mit seinem Schutz und Segen. ER erhalte Euch in der Liebe zueinander.

Gott beschenke Euch mit Geduld und Weisheit in allem Schweren und mit Freude und Dankbarkeit in allem Guten.

Gott beschenke Euch mit seiner Liebe und begleite Euch mit seinem Segen. So segne Euch und behüte Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.