Bläsergottesdienst 2014 –

Bereits seit 25 Jahren findet im Frühjahr in der evangelischen Kirche der Bläsergottesdienst unseres Posaunenchors statt. Am Sonntag Jubilate, zwei Wochen nach Ostern, war es in diesem Jahr wieder soweit. Die Bläser hatten sich intensiv darauf vorbereitet, um den Gottesdienstbesuchern ein abwechslungsreiches Programm präsentieren zu können.

Nach dem feierlichen Eingangsstück mit dem Titel „Sir Edward’s Fanfare“, unterstützt durch unseren langjährigen Pauker und Schlagzeuger Ulrich Dürr, und dem bekannten Gemeindelied „Dir, dir, o Höchster will ich singen“, legten die Bläser ihre Instrumente zur Seite und ließen als Männerchor selbst ihre Stimmen erklingen. Ute Fischer hatte am Keyboard die Begleitung übernommen. Hans-Joachim Zahnlecker begleitete an der Orgel bei mehreren Chorälen den Gesang der vielstimmigen Gemeinde.

Nach der Predigt durch Frau Pfarrerin Annegret Lingenberg folgte mit dem Bläserstück „Brass-Serenade“ die Überleitung zu den Ehrungen, die traditionell im Blüsergottesdienst ihre Würdigung finden.

In diesem Jahr konnten wieder mehrere Bläser für ihren vorbildlichen Einsatz über viele Jahre im Posaunenchor Wössingen ausgezeichnet werden. Diese Aufgabe übernahm Frau Kirchberg-Krüger aus Karlsruhe von der Landesarbeit der evangelischen Posaunenchöre in Baden. Thomas Bühler, Martin Fischer, Dieter Lindörfer und Gunter Schreiber erhielten für ihre 40jährige aktive Mitwirkung im Posaunenchor die Kuhlo-Medaille in Silber. Ulf Backheuer und Klaus Dittus wurden für ihren langjährigen Einsatz über 50 Jahre mit der Kuhlo-Medaille in Gold ausgezeichnet. Für die evangelische Kirchengemeinde Wössingen übermittelte Frau Pfarrerin Lingenberg den Dank und die Glückwünsche. Mit einem Concerto zum Choral „Nun danket alle Gott“ rundeten die Bläser die feierliche Ehrung musikalisch ab.

Bei zwei Segensliedern zum Abschluss erklangen noch einmal die Stimmen und Instrumente unserer Bläser, die für ihr Singen und Spielen von den zahlreichen Gottesdienstbesuchern mit einem kräftigen Applaus belohnt wurden.

Klaus Schneider